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Controlling für Familienunternehmen

Langfristige Perspektiven – dauerhafte Unterstützung von Familienunternehmen

Die Geschäftsmodelle – auch von mittelständischen Unternehmen – werden heute immer komplexer und internationaler. Hinzu kommen stark gestiegene Anforderungen an Reporting und Transparenz. Dies führt dazu, dass auch die Geschäftsleitungen von Familienunternehmen bzw. mittelständischen Unternehmen Veranlassung haben, ihr Unternehmen auf der Grundlage immer differenzierter Controlling-Instrumente zu steuern und auf dieser Basis zu berichten.

Es gibt viele Anlässe und Gründe gerade in Familienunternehmen auf ein professionelles und effektives Controlling zu setzen:

  • Beiräte, die nicht selten im Zuge der Unternehmensnachfolge installiert werden, benötigen eine verlässliche Grundlage für die Beratung und Überwachung der Geschäftsleitung,
  • Die operativ ausgeschiedene Gründergeneration, die Entscheidungen oder Entscheidungsvorlagen der Nachfolgegeneration aus ihrem eigenen Blickwinkel bewerten möchten.
  • Um den Informationsbedarf von Kreditinstituten bei größeren Engagements zeitnah und zuverlässig bedienen zu können.
  • Um im Rahmen von Restrukturierungen die Überwachung des Sanierungserfolgs beurteilen zu können.

Für den erfolgreichen Aufbau eines systematischen und zuverlässigen Controllings mit Soll-Ist-Vergleichen (bzw. Plan-Ist-Vergleichen) und einer kennzahlengestützten Unternehmenssteuerung ist die Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Daten aus der Finanzbuchhaltung und der Plandaten unabdingbare Voraussetzung.

Für mittelständische Unternehmen bieten sich vor allem folgende Controlling-Instrumente an:

  • Monats-BWA unter Berücksichtigung monatlicher Abgrenzungsbuchungen (z. B. Abschreibungen auf Anlagevermögen, Anpassungen von Rückstellungsbedarf)
  • Die Monats-BWA zur Ertragslage enthält dabei
    • einen monatlichen Plan-Ist-Vergleich
    • einen Year-to-date Plan-Ist-Vergleich für den Berichtsmonat,
    • einen Year-to-date Plan-Ist-Vergleich für das gesamte Berichtsjahr
  • Die Informationen aus der eigentlichen Finanzbuchhaltung lassen sich dabei sinnvoll ergänzen mit Daten aus Nebenbüchern
  • Kennzahlensysteme
    • für den internen und externen Vergleich
    • als Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Bankenfinanzierung

Vor dem Hintergrund steigender Reporting-Verpflichtungen empfiehlt sich die Einbettung dieser Controlling-Instrumente in das für einen bestimmten Adressatenkreis individuell strukturierte, regelmäßige Unternehmensreporting.

Unser Team von PKF Fasselt mit unseren betriebswirtschaftlich in vielen Branchen erfahrenen Berater*innen berät gerne bei der bedarfsgerechten Ausgestaltung und Implementierung oder Weiterentwicklung des Controllings samt unternehmensindividuell geeigneter Instrumente und zugehöriger Prozesse. Darüber hinaus steht unser Team auch als Sparringspartner für die Analysen und Schlussfolgerungen aus Soll-Ist-Abweichungen zur Verfügung.

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