Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeitsaktivitäten bot das Forum unter dem Titel „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun“ (Molière) die Gelegenheit zu einem ganzheitlichen Blick auf Themen, die Stiftende und Stiftungen aktuell bewegen, wie die Nachhaltigkeitsberichterstattung oder Neuerungen im Stiftungsrecht. Arnd Schienstock (PKF Fasselt) und Petra Gessner sowie Stefan Dworschak (beide DIE STIFTUNG) führten gemeinsam durch die Veranstaltung. Als Keynote-Speaker präsentierte der Geschäftsführer der Haniel Stiftung, Dr. Rupert Antes, einen Ansatz zur Talentförderung im Sinne eines verantwortlichen Unternehmertums. In weiteren Vorträgen zur Relevanz von Nachhaltigkeitsberichterstattung und den Implikationen für gemeinnützige Einrichtungen informierten Ariane Büchtmann und Ralph van Kerkom (beide PKF Fasselt) die rund 110 Teilnehmer. Außerdem berichtete Dr. Franz Schulte (PKF Fasselt) aus der Praxis über die Umsetzung der neuen Stiftungsrechtsreform.
„Nachhaltigkeitsthemen betreffen alle Bereiche der Gesellschaft. Für Stiftungen können Nachhaltigkeitsaktivitäten und zukünftig geltende Berichtspflichten für Unternehmen auch erweiterte Kooperationsmöglichkeiten bieten“, so Ralph van Kerkom, Partner bei PKF Fasselt.
Mit Impulsvorträgen von Rainer Cech (PKF Fasselt) und Dr. Franz Schulte wurden zwei Podiumsdiskussionen eingeleitet, mit dem Ziel den Fragen nachzugehen, wie Stiftungen von den neuen Regeln für Unternehmen profitieren können und wie Nachhaltigkeitskooperationen aus Sicht der Stiftungsbehörden sowie Finanzverwaltung zu bewerten sind. Gemeinsam mit dem Ansprechpartner für Gemeinnützigkeitsfragen des Finanzamts Duisburg, Stefan Bieroth, sowie Birgit Nupens (Stiftungsberatung und Stiftungsaufsicht der Bezirksregierung Detmold), hatten die Teilnehmer die Gelegenheit zum Austausch über Nachhaltigkeitskooperationen und geltende Regelungen im Steuer- und Stiftungsrecht. Bei einer Führung durch den Veranstaltungsort des Stiftungsforums Rhein-Ruhr konnten die Gäste darüber hinaus das MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst erkunden.
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