Vielleicht haben auch Sie schon einmal erfahren: Diskussionen im beruflichen Kontext sind statt von Sachargumenten von persönlichen Emotionen geprägt, wodurch eine lösungsorientierte Befassung mit der Thematik erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird.

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Konfliktherde auch in Unternehmen

Ungelöste Differenzen im menschlichen Miteinander führen nicht selten dazu, dass Gerichte bemüht werden müssen, um die Auseinandersetzung zu beenden. Derartige Spannungen treten häufig zwischen Unternehmen sowie Gesellschaftern auf, z. B. bei Umstrukturierungen, in wirtschaftlichen Krisensituationen, bei der Organisation von Nachfolgelösungen usw. Aber auch innerhalb eines Unternehmens können sich diverse potenzielle Konfliktherde auftun, sei es zwischen einzelnen Mitarbeitern, zwischen Vorgesetzten und nachgeordneten Mitarbeitern oder zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitervertretung.

Gerichtliche Verfahren sind für Wirtschaftsunternehmen oft mit Nachteilen verbunden, da sie kostenintensiv, langwierig und von ungewissem Ausgang sind. Ferner führen sie häufig zu emotionalen Belastungen für die betroffenen Parteien. Sofern ein Gerichtsverfahren mit einer streitigen Entscheidung endet, hat die unterlegene Partei oft Schwierigkeiten, den Ausgang des Verfahrens zu akzeptieren, was häufig zu Folgestreitigkeiten und weitere Verhärtungen im zwischenmenschlichen Bereich führt. 

Ausgebildete Mediatoren an Ihrer Seite

Als Alternative zu staatlichen Gerichtsverfahren bietet sich das Konfliktlösungsverfahren der Wirtschaftsmediation an – ein Instrument der außergerichtlichen Streitbeilegung. PKF Fasselt steht Ihnen als Mediator zur Seite und bietet Ihnen damit einen professionellen Rahmen, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Konflikte eigenständig zu lösen. Wir unterstützen Sie sowohl bei gesellschaftsrechtlichen Konflikten, z. B. im Rahmen der Unternehmensnachfolge, bei externen Wirtschaftskonflikten, die sich bspw. zwischen Unternehmen und Geschäftspartner:innen, Lieferant:innen usw. entwickeln können, innerbetrieblichen Konflikten sowie anderweitigen Konflikten jeglicher Art mit Wirtschaftsbezug.

Unparteilich und fachkompetent für eine Win-Win Situation

Mit Prinzipien der Unparteilichkeit und der Vertraulichkeit bietet das Mediationsverfahren die Chance, schnell und unkompliziert zu einer zukunftsorientierten Lösung zu kommen. Die Wirtschaftsmediation ist wie kein anderes Streitschlichtungsinstrument dazu geeignet, öffentliche Auseinandersetzungen, die eine Schädigung der Reputation der Konfliktparteien nach sich ziehen können, zu vermeiden. Mediatoren unterstützen als unparteiliche und fachkompetente Dritte die Konfliktparteien, eigenverantwortlich eine Lösung entwickeln, von der beide Seiten profitieren. Es gibt keine Gewinner oder Verlierer. Angestrebt wird eine Win-Win-Situation, die den Beteiligten eine weitere Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglicht.

 

Vorteile der Wirtschaftsmediation

Gegenüber anderweitigen außergerichtlichen Streitbeilegungsverfahren oder der gerichtlichen Konfliktlösung ist die Wirtschaftsmediation eine zeitsparende und kostenkontrollierte Alternative.

Dadurch wird insbesondere der Aufbau von Kommunikationsstrukturen ermöglicht, die helfen können, Konflikte auch für die Zukunft zu lösen und dabei unternehmerische Zielsetzungen mit einfließen zu lassen.

Die Wirtschaftsmediation dient der zukunftsorientierten und nachhaltigen Lösung von Konflikten durch Klärung der eigentlichen Interessen der beteiligten Parteien, die sich hinter den von den Parteien vertretenen Positionen verbergen und ermöglicht ihnen so eine unbelastete weitere Zusammenarbeit.

Externe Mediatoren sind nicht in die Unternehmensstrukturen und -hierarchien eingebunden. Sie sind allparteilich und helfen den Parteien unvoreingenommen mit dem Blick fürs Wesentliche in einem strukturierten Verfahren bei der Erarbeitung einer Konfliktlösung. So können sie den Konfliktparteien fair und vertrauensvoll begegnen.

Die Austragung von Konflikten in der Öffentlichkeit und damit verbundene reputationsschädigende Berichte in den Medien werden bei der Wirtschaftsmediation vermieden. Die Verschwiegenheitspflicht des Mediators sowie eine entsprechende Vertraulichkeitsvereinbarung der Parteien sichern die Geheimhaltung und Wahrung der Vertraulichkeit im Mediationsverfahren.

Vorteile einer erfolgreichen Mediation sind insbesondere ein förderliches und reibungsloses Miteinander, wie z. B. ein verbessertes Betriebsklima oder eine gesteigerte Identifikation mit dem Unternehmen.